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Trekking in Chiang Mai Thailand

Einer der schönsten Dinge, die es in Thailand zu bestaunen gibt, ist immer noch die ungeheuer vielfältige Natur. Die unfassbar schönen Landschaftspanoramen die hier hinter fast jeder Ecke auf den kundigen Besucher des Landes warten, versetzen schon seit langer Zeit Reisende aus aller Welt ins Staunen. Doch wer Thailand im Auto bereist, kann sich logischerweise immer nur auf vorgefertigten Pfaden bewegen. Und von den Straßen des Landes in Südostasien aus lässt sich die ganze Schönheit des Landes kaum in vollem Umfang erleben. Nicht zuletzt deshalb lässt sich Thailand immer noch am besten zu Fuß erkunden: Nicht nur bestimmt man das Tempo der Reise so komplett eigenständig, denn so kommt man auch problemlos an die noch so verstecktesten Orte des Landes.

Aufgrund der vielen kleinen Schätze im Land, die sich nur auf dem Fußwege erreichen lassen, ist inzwischen das Trekking in Thailand unter Touristen extrem beliebt. Insbesondere im Norden des Landes sind ausgedehnte Trekkingtouren mehr als lohnenswert. Wer einmal die Region rund um Chiang Mai zu Fuß erkundet hat, wird verstehen, wieso sich das Reisen auf dem Fußwege gleichwohl mehr lohnt als Touren mit dem Auto oder mit dem Bus.

 

Beim Trekking Thailands schönste Seiten entdecken

Das schöne am Trekking in Thailand ist natürlich, die Natur vollkommen eigenständig zu erleben. Gleichzeitig bieten sich bei dieser Art des Reisens gleich noch ein paar weitere Vorteile: Beim Trekking kommt man ganz automatisch in den Kontakt mit anderen Leuten und lernt die Einheimischen kennen. Auf diese Weise lässt sich die Kultur und der Geist Thailands besonders hautnah kennenlernen, da man in direkten Kontakt mit Einwohnern des Landes kommt. Wer noch nicht in den Genuss der Gastfreundlichkeit der Bewohner Thailands gekommen ist, hat das Land noch gar nicht richtig kennengelernt.

Wer zum ersten Mal kurz vor einer Trekkingreise quer durch Thailand steht, macht sich oft Sorgen um eine Vielzahl von Dingen. Insbesondere das körperliche Leistungsvermögen sorgt dabei oft für Bedenken. In der Tat ist es nicht ratsam von 0 auf 100 zu gehen und ohne jede Vorbereitung vielleicht gar mehrwöchige Trekkingtrips zu bestreiten. Für Anfänger bietet es sich eher an, eine Trekkingreise mit einem ganz normalen Urlaub in Thailand zu verbinden. So lässt sich spontan entscheiden, wie viele Stunden oder Tage man sich zu Fuß durch die Landschaften Thailands schlagen möchte und ist davor gefeit, dass einen plötzlich die Kondition oder die Lust verlässt. Zur Vorbereitung gehört es auch sich über die verschiedenen Tiere in der Landschaft von Thailand zu informieren. Besonders über Vogelspinnen und Schlangen sollte sich vor einer Trekkingtour informiert werden.

Trotzdem ist das Trekking in Nordthailand generell auch für Einsteiger bestens geeignet. Zwar ist die Landschaft oft ein wenig hügelig und damit auch körperlich anspruchsvoll, aber eine ganz normale konditionelle Verfassung ist auch für mehrtägige Trips meist völlig ausreichend. Erleichtert wird die Trekkingtour in den angesprochenen Regionen auch durch die Tatsache, dass man meistens kaum längere Strecken zurücklegen muss, um an einer Schlafgelegenheit vorbeizukommen. Innerhalb der vielen kleinen Städte, Dörfer oder Gemeinden findet man eigentlich immer eine Gelegenheit um für kleines Geld unterzukommen. Die Einheimischen der direkten Umgebung sind wanderfreudige Touristen gewohnt und bieten Ihnen in aller Regel gerne gegen Bezahlung ein Dach über dem Kopf an.

 

Vorbereitung: Das A und O beim Trekking in Thailand

Wer sich erst einmal ein Herz gefasst hat und sich für eine Trekkingtour – egal ob nur ein kurzer Abstecher oder eine lange, mehrtägige Tour – entschieden hat, sollte aber nicht gleich die Beine in die Hand nehmen. Ebenso wichtig wie die körperlichen Voraussetzungen ist für das Trekking eine lückenlose und kluge Vorbereitung. Wer gut plant, erspart sich von Vornherein negative Überraschungen auf der Tour und schenkt sich selbst einen reibungslosen und umso erfüllenderen Ablauf der Tour.

Das wichtigste auf Trekkingtouren ist das eigene Energiemanagement: Wer sich zu sehr verausgabt oder zu schlecht erholt, wird am nächsten Tag vermutlich keine große Freude haben. Deshalb ist auch ein erholsamer Schlaf auf Trekkingtouren extrem wichtig. Unbedingt dabei haben sollte man deshalb eine gute Matte wie zum Beispiel qualitativ hochwertige Isomatten, die auch auf härteren Untergründen einen gewissen Komfort bieten. Ein guter Schlafsack ist unter manchen Umständen ebenfalls sehr ratsam, da es in manchen Gebieten Thailands durchaus abkühlen kann. Für die wärmeren Gegenden ist hingegen ein Netz gegen Mücken das A und O. Die blutsaugenden Insekten haben schon den ein oder anderen Touristen durch stetiges Surren und Stechen um eine wertvolle Nacht Schlaf gebracht.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung – das gilt natürlich auch für Thailand. Bei Trekkingtouren braucht es dringend die passenden Klamotten, ist man doch den ganzen Tag unter freiem Himmel. Unabdingbar ist dabei die Standardkombi für jedes Gepäck für einen Ausflug, nämlich Regenjacke sowie eine lange und eine kurze Hose. So ist man direkt vor Wind und Wasser geschützt und hat auch an heißen Tagen eine passende Alternative dabei. Unterschätzt wird oft ein elementarer Baustein des Trekkinggepäcks: Der Rucksack selbst. Hier gilt es unbedingt auf gute Qualität zu achten. Ein guter Rucksack hält auch bei starken Regenfällen, mit denen man in Thailand rechnen muss, das innere trocken. Darüber hinaus ist ein eingebautes Kreuz im Rucksack sehr empfehlenswert, da sich das Gewicht bei einem solchen Modell so verteilt, dass der Rücken nicht unnötig und schädigend belastet wird. Das kommt am Ende des Tages auch der eigenen Kondition zu Gute.

 

Gut vorbereitet durch alle Wetterverhältnisse beim Trekking in Thailand

Das Wetter in Thailand wechselt schnell und häufig. Zwischen den angesprochenen starken Regenfällen und der prallen Sonne liegen oft nur wenige Stunden. Die Sonneneinstrahlung macht vielen Wanderern in Thailand aufgrund mangelnder Vorbereitung stark zu schaffen, denn wenn sie erst einmal scheint, dann richtig. Führen Sie in jedem Fall einen Hut oder eine Schirmmütze mit sich. Das schützt zum einen den Kopf vor unangenehmen oder sogar gefährlichen Sonnenbränden, aber vor allem auch den Kreislauf, der bei zu starker Wärme gerne mal seinen Dienst verweigert. Apropos Sonnenbrand: Sonnencreme sollten Sie ebenfalls jederzeit bei sich führen. Starker Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft und sehr unangenehm, sondern begünstigt auf Dauer auch das Hautkrebsrisiko. Lohnenswert ist es auch 1-2 Rollen Toilettenpapier mit einzupacken. In einigen Dörfern wird man vergeblich in den Läden nach Ersatz suchen.

Für das Trekking selbst ist auch das richtige Schuhwerk extrem wichtig. Wer einmal in schlechten oder zumindest ungeeigneten Schuhen Wandern war, wird die Erfahrung kein zweites Mal machen wollen. Blasen an den Füßen, Rückenschmerzen und Verspannungen im ganzen Körper sind oft die Folge. Achten Sie unbedingt darauf gute Trekkingschuhe mit einer besonders festen Sohle mit starken Profil zu benutzen. Gerade in Thailand, wo aufgrund der starken Regenfälle die Bodenverhältnisse oft dazu neigen rutschig zu werden, ist ein guter und sicherer Stand enorm wichtig.

Wer diese simplen Tipps zur Vorbereitung erfüllt, kann sich jederzeit guten Gewissens ins Abenteuer stürzen. Wenn man immer aufmerksam bleibt, drohen beim Trekking in Thailand generell keine größeren Gefahren. Bleiben Sie wachsam, achten Sie auf Ihre Ausrüstung und muten Sie sich nicht zu viel körperlich zu: Generell ist es immer besser ein oder zwei Stunden länger zu brauchen als vollkommen erschöpft am Ziel anzukommen um am nächsten Tag unter den Wehwehchen zu leiden, mit denen einen der eigene Körper bestraft.

 

 

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